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The neck of my Guitar

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July 20, 2008 - Italy
Riva del Gardo - Palco Baltera

Setlist

...probably is uncomlete !

Gumboots
Boy in the bubble
Outrageous
Mrs. Robinson
How can you live in the Northeast
Slip Slidin Away
Me and Julio down by the school yard
You´re the one
Duncan
Train in the distance
The sound of silence
The cool, cool river
The only living boy in New York
Graceland
Father and daughter
Diamonds on the soles of her shoes
Still crazy after all these years
You can call me Al
The Boxer
Late in the evening






The band (not all members are present at all shows)

Vincent Nguini - Guitar
Bakithi Kumalo - Bass
Mark Stewart - Guitars, Cello, Saxophone, selfmade instruments
Tony Cedras - Accordeon, Keyboard, Guitars
Andy Snitzer - Saxophone, Synthesizer
Jamey Haddad - Percussion
Charley Drayton - Drums




Fans who attended this show

 





Review by:
Mao

Ottimo concerto !!!
Il repertorio e´ stato vario e la set list non deluso nessuna generazione presente allo show,
anche se la differenza tra l´usura del vecchio repertorio e l´entusiasmo nel proporre il nuovo un po´ si´ e´ sentita, alla fine e´ stata trattata un po´ male solo Mrs. Robinson.
Sound of Silence e´ stata da brivido !!
Il pubblico trentino e´ stato insolitamente molto caldo, e un po´ strano da quelle parti...
Simon e´ ancora un grandissimo chitarrista e sul palco si presenta molto meglio di tanti suoi contemporanei.
Thanks Paul !!

Review by:
Roman

Was hat sich der kleine Mann wohl gedacht, während er gestern abend ´...es ist unerhört: Ich kann nicht aufhören zu denken, woran ich gerade denke´ sang. Vielleicht: ´Welchen Beruf übt mein Tontechniker aus?´ oder doch: ´Warum spiele ich in einem Zelt, welches das Flair einer provisorisch errichteten Tennishalle hat?´ oder vielleicht: ´Na ich werde mal schaun, ob mir das Publikum hier vielleicht zumindest während ´The Sound of Silence´ zu hört!´

Schade, dass es die Veranstalter beinahe zu Stande gebracht hätten, dieses geniale Konzert mit ihrer laienhaften Organisation zu zerstören. Doch Gott sei Dank standen mit Paul Simon 66 Jahre Lebenserfahrung und ein halbes Jahrhundert Musikgeschichte auf der Bühne - und so wurde das Konzert trotz katastrohaler Akustik und Zeltfest-Stimmung zum Erfolg. Seine perfekt eingespielte Band bewies Weltklasse-Niveau, Simon gönnte jedem seiner Musiker Freiräume und versteckte sich phasenweise beinahe unter seinem schwarzen Hut, der einen großen Schatten über sein Gesicht warf.

120 Minuten Gänsehaut, das konnten an diesem Abend all jene verspüren, die sich auf die Musik des Ausnahme-Könners eingelassen haben, jene also, die trotz handytelefonierender, kichernder Urlauberinnen aus dem Stimmen-Wirr-Warr den feinen Nuancen und Arrangements von ´The Train In The Distance´, ´The Teacher´ und ´How Can You Live In The Northeast´ zu lauschen vermochten. Paul Simon´s Fingerpicking bei den alten Simon and Garfunkel Songs brachte letzlich auch die in Badekleidung erschienenen Surfer-Ladies zum Zuhören - und so waren letztlich alle glücklich. Paul ist also immer noch verrückt, nach all diesen Jahren!